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Es gibt so viele Geschichten von Flucht und Vertreibung – mitten in Europa. Zum Beispiel die Donauschwaben: auf einfachen Holzschiffen haben sie einst ihre ganze Vergangenheit über die Donau mitgenommen in eine neue Heimat.
Später mussten sie von dort fliehen, nichts dabei als einen Koffer und ein Weckglas mit Heimaterde. Ihre Geschichten leben in diesem Haus und handeln vom Verlieren und Finden der Heimat. Und eigentlich handeln sie von heute.
DIE DONAUSCHWABEN
Ein Kapitel europäischer Migrationsgeschichte
Die Donauschwaben brachen im späten 17. und vor allem im 18. Jahrhundert als deutsche Siedlerinnen und Siedler auf, um im Königreich Ungarn eine neue Existenz zu gründen. Jahrhundertelang lebten sie friedlich in einer multiethnischen Nachbarschaft.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden sie von dort gewaltsam vertrieben. Viele kamen nach Deutschland, auch nach Bayern und bauten eine neue Heimat auf.
Das Haus der Donauschwaben vereint unter seinem Dach die Landsmannschaft, das Kulturzentrum, die Sammlung und die Geschichte der Donauschwaben. Es öffnet die Tür für Begegnung, Lernen und Verstehen und geht Fragen nach, die alle betreffen: Was ist Heimat und was macht sie aus?
Neuigkeiten, Einblicke und Geschichten
”Die Geschichte der Donauschwaben ist die Kurzfassung der Menschheitsgeschichte.“
NORBERT EGGERDINGER, BIBLIOTHEKAR
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